Und wieder zeigt eine Studie, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist, um insbesondere Alterskrankheiten vorzubeugen. Wissenschaft Aktuell berichtet, dass sich laut Nikolaos Scarmeas von der Columbia University in New York das Alzheimer-Risiko um bis zu 38% senken lässt, wenn man sich gesünder ernährt.
Positiv wirken sich Gemüse, Salate, Obst, Nüsse, Fisch und Geflügel aus, während viel Milchprodukte mit hohem Fettgehalt, Innereien, Schweine- und Rindfleisch eher nachteilig sind. Besonders wichtig scheint es zu sein, wenig gesättigte und viel mehrfach ungesättigte Fettsäuren sowie viel Vitamin E und Folsäure zu sich zu nehmen.
Vitamin E wirkt als Antioxidans, Folsäure senkt den Homocystein-Spiegel im Blut und gesättigte Fettsäuren führen zu Gefäßverkalkungen, Thrombosen und Entzündungen sowie möglicherweise zur Ablagerung von Beta-Amyloid-Plaque im Gehirn – allesamt mutmaßliche Risiko-Faktoren von Alzheimer- und Demenzerkrankungen.