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Weniger Salz ist gut fürs Herz

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Tiefkühl-Pizza, Pommes, Burger – der Verzehr von stark gesalzenen Fertiggerichten sorgt dafür, dass Jugendliche in den USA heutzutage bis zu 9g Salz am Tag zu sich nehmen – und das sind 3g mehr, als die empfohlene Obergrenze. In Deutschland dürfte es nicht großartig anders aussehen.

Eine Forschergruppe rund um Kirstin Bibbins-Domingo (Universität von Kalifornien) kam nun zu dem Ergebnis, dass die Reduzierung des Salzkonsums im Jugendalter um diese drei Gramm zu bis zu 63% weniger Bluthochdruckpatienten führen würde. Der Effekt mache sich bis zu einem Alter von 50 bemerkbar. Dadurch könnte die Zahl der Herz-Kreislauferkrankungen deutlich reduziert werden.

In der Praxis heißt das: weniger Fertiggerichte und Fast-Food und stattdessen selber kochen. Dabei sollte dann Salz sparsam genutzt werden. Sorgen Sie lieber mit Kräutern und anderen Gewürzen für mehr „Geschmack“. Auch der Salzstreuer sollte vom Tisch verbannt werden, damit nicht automatisch nachgesalzen wird.

Ein weiterer Vorteil dieser salzreduzierten Ernährung: man entdeckt wieder den ursprünglichen Geschmack der Speisen.

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