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Ist Golf ein Altherrensport?

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Ein Blick auf die Statistik lässt die Vermutung aufkommen, dass an dem einstigen Vorteil tatsächlich etwas Wahres dran ist. Denn bislang liegt das Alter der meisten Golfer weiterhin jenseits der 60 Jahre. Allerdings beinhalten solche Statistiken die Werte vieler Jahrzehnte. Da der Golfsport bis vor einigen Jahren maßgeblich der gut situierten Bevölkerungsschicht vorbehalten war, lag das durchschnittliche Alter höher. Junge Menschen konnten sich die Mitgliedschaft in einem Golfclub nicht leisten – sofern die Eltern nicht wohlhabende Mitglieder waren. Seit einigen Jahren jedoch verändert sich die Außendarstellung des Golfs und er wird für jüngere Personen durchaus interessant.

Golf ist gesund

Die frische Luft, der Golfer während des Golfens ausgesetzt sind, dient natürlich der Gesunderhaltung. Doch wer weiterhin glaubt, dass Golfen nicht anstrengend ist, der irrt sich. Eine komplette Golfrunde beinhaltet die gleichmäßige Bewegung durch Senken und Anhöhen. Eine solche Golfrunde kann schon einmal zehn Kilometer betragen und diese Bewegung macht sich bemerkbar. Das Herz-Kreislauf-System profitiert deutlich von der gleichmäßigen Anstrengung. Eine schwedische Studie brachte sogar ans Licht, dass Golfer eine deutlich höhere Lebenserwartung haben. Dennoch birgt das Golfspiel auch Risiken. Verletzungen des Bewegungsapparats kommen bei ungeübten und steifen Sportlern häufiger vor. Wird der Golfschläger geschwungen, spannen sich alle Muskelgruppen an – dies kann bei fehlendem Aufwärmen zu Muskelreizungen führen. Wer sich jedoch vor dem Golfen ausgiebig aufwärmt, wird mit solchen Problemen nicht konfrontiert.  Natürlich wird auch eine gute Ausstattung benötigt. So lassen sich passende Golfschuhe im Online-Shop für Golf finden und auch entsprechende Schläger sollten mit der Zeit angeschafft werden.

Städtische Golfclubs ziehen junge Sportler an

In zahlreichen Großstädten gibt es mittlerweile Golfclubs, die sich statt auf wohlhabende Randgruppen auf die gesamte Bevölkerung berufen. Die Golfclubs besitzen zumeist keine großflächigen Golfplätze, sondern haben reine Abschlagplätze. Diese Anlagen ziehen immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene an. Der Zeitaufwand des Golfens ist in dieser Hinsicht wesentlich geringer, als ein ausgiebiges Fußball- oder Tennistraining. Zudem reicht häufig die Mittagspause aus, um sich an einigen Abschlägen zu versuchen.

Bild: (c) Stuart Miles, freedigitalphotos.net

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