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Trennkostmania

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Heike Harrison hat bei uns schon erfolgreich über Ihren Weg zur Nichtraucherin berichtet. Und jetzt hat sie sich einiges zum neuen Jahr vorgenommen. 30kg weniger mit Trennkost. Wir freuen uns, dass sie hier bei umstellung.info über Ihre Erfahrungen berichtet und drücken ihr wieder ganz fest die Daumen!

Ich liebe die Trennkost. Sie hilft mir meine „Ernährungsumstellung“ zu organisieren. Sie hilft mir auch dabei nicht alles in mich rein zu stopfen. Bei meinen Anfangskampfgewicht ( 101,7 kg) habe ich darüber nachgedacht mir professionelle Hilfe zu holen. Ich bin ehrlich, ich habe darüber nachgedacht zu den Weight Watchers zu gehen. Aber ich habe mich online informiert und bin zu den Schluss gekommen, dass ich das mit Trennkost alleine schaffen kann. Was macht denn der Unterschied zwischen Kalorien zu zählen oder sich auf ein Punktesystem einzustellen? Neee, dazu habe ich keine Lust.

Und da ich ja sehr ehrlich bin, kommt jetzt die zweite Wahrheit ans Licht. Ich glaube gar nicht an die Trennkost. Aber das Kind muss ja einen Namen haben und mir gefällt der Name „Trennkost“ eigentlich am besten. Ich trenne mich von meinen schlechten Angwohnheiten (Good Bye Mars, Snickers und Co.) und suche nach Lebensmittel, die mich glücklich machen (Welcome to Paprika, Möhrchen und Salat). Das hört sich dramatisch an und nicht nach Spaß. Nein, im Gegenteil. Es ist wirklich ein gutes System, die Frage ist nur ob es alles so stimmt mit der Verdauung und dem Stoffwechsel. Aber was solls, ich bleibe konsequent.

Nach 14 Tagen kann ich nun vermelden, ich habe den ersten Erfolg. Ich habe in dieser Zeit schon 4,7 kg verloren und bin richtig gut zufrieden. Mein Körper fühlt sich prima an, meine Haut durchlebt einen Wechsel , sie ist weich und zart. Meine Laune ist sehr gut und morgens starte ich wie eine Rakete in den Tag.

Aller guten Dingen sind drei. Somit ist heute der Tag der Wahrheiten. Ich nehme zur Trennkost noch Almased. Ich unterstütze damit meinen Körper am Abend mit einem Eiweißshake. Er schmeckt gruselig, mein Körper brauchte ein paar Tage um das Gefühl des „satt seins“ zu akzeptieren und ja, er schmeckt mega gruselig (ich bin nicht senil, aber dass der Shake gruselig schmeckt muss ich einfach hier öfters erwähnen..) . Außerdem ist der Preis einer 500 gr Packung mit satten 16 Euro, wenn man ihn im Internet bestellt, auch nicht zu verachten. Aber ich nehme ihn nur abends und somit komme ich so 10 Tage damit hin. Und wenn ich mal die ganzen Schokoriegel und Schlemmerbrötchen in der Woche zusammen zähle, habe ich mehr als 16 Euro in der Woche dafür bezahlt. Also was solls?

Ich möchte dazu noch erwähnen, das ich unter eine Schilddrüsenunterfunktion leide. Das ist zwar kein Drama (wenn man vernünftig eingestellt ist), aber es erschwert durch die Hormontabletten das Abnehmen. Es war eine lange Zeit für mich eine gute Ausrede, um mir einzureden, das es eh nicht klappen kann. Aber es geht. Meine Mama, die ihr ja schon aus dem „Nicht Rauchen Projekt“ vielleicht kennt, meint immer sie hätte zu schwere Knochen und ihr Alter wäre jetzt zu hoch um noch mit einer Diät anzufangen. Dazu sage ich: Liebe Mama, lass doch einfach den Kuchen jeden Tag weg, koche etwas weniger fettig und „schwup die wupp“ sind deine Knochen wieder leichter ( lach !!!)

Eigentlich möchte ich Euch nur sagen, egal wie Eure Diät heißt, egal woran Ihr glaubt… Hauptsache Ihr stellt Euch auf ein gesundes Essen ein, nicht mehr und nicht weniger…

(Bild: c freedigitalphotos.net)

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