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Sport gleich Mord?

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Heike Harrison hat bei uns schon erfolgreich über Ihren Weg zur Nichtraucherin berichtet. Und jetzt hat sie sich einiges zum neuen Jahr vorgenommen. 30kg weniger mit Trennkost. Wir freuen uns, dass sie hier bei umstellung.info über Ihre Erfahrungen berichtet und drücken ihr wieder ganz fest die Daumen! Alle Beiträge gibt es unter dem Tag „heiketrennkost„.

Nun ja, ich bin ein Sportmuffel. Denn wenn man übergewichtig ist, ist jeder Schritt zuviel, jede Stufe ähnelt einem Hindernis beim Hindernislauf. Also nicht einfach. Aber wir kennen ihn alle… der Spaß am Sport kommt, wenn der innere Schweinehund geht. Und das ist nun Fakt. Er soll gehen.. er soll ausziehen.

Seit dem 27. Dezember bin ich nun dran. Es läuft gut. 9 kg sind nun dahin. Aber ich stecke fest. Mein Körper hat sich nun an diesen Diätplan gewöhnt und lässt sich gerade mal nicht länger von Möhren, Tomaten und Paprika beeindrucken. Nun muss ich Plan B einschalten. Aber es fällt mir auch nicht mehr so schwer. Denn a) habe ich ja Erfolg und b) hat mein Körper nun schon einiges Gewicht verloren und fühlt sich nicht mehr so behäbig an. Somit habe ich die Qual der Wahl nach Sportangeboten zu suchen. Das ist gar nicht so einfach, denn es gibt wahnsinnig viele tolle Angebote. Fitnessbude, richtiger Sportverein, schwimmen, Wassergymnastik, tanzen und Zumba… alles dabei. Aber was ist nun das richtige für mich?

Diese Frage stellt sich bei mir aus zwei wichtigen Gründen. Ich kann und darf nicht alles (und diesmal ist es keine faule Ausrede!!!) und somit beschränkt sich das Angebot schon wieder. Der andere Grund ist definitiv, das ich nicht immer ein Auto habe und in einem kleinen Dorf lebe und somit auch zeitlich eingeschränkt bin (wegen dem Busverkehr) .

Ich habe mich zur Zeit für ein ausgiebiges Schwimmprogramm entschieden. Denn vom Schwimmen hat der ganze Körper etwas. Und meine Beine und mein Rücken werden entlastet. Eigentlich bin ich keine Wasserratte, allerdings ist dieses warme kuschelige Wasser (wenn ich erstmal drin bin) echt wohltuend. Ich werde den nächsten Schritt machen, indem ich mich zur Wassergymnastik anmelden werde. Ich habe es mir letztens schon einmal angeschaut, es sieht echt lustig aus, aber die Frauen hatten nach dem Training ein fettes Grinsen im Gesicht. Das will ich auch.

Der innere Schweinehund ist nicht mein bester Freund. Er ist immer sehr glaubwürdig und beeinflusst mich intensiv. Und das schlimmste ist eigentlich, das „Karlchen“ ( so habe ich ihn nun getauft, denn wenn der schon in mir sitzt, soll er auch einen Namen haben, damit ich ihn ausschimpfen kann… und Schweinehund ist so unpersönlich ) will nicht ausziehen. Ich glaube, ich habe ihn in den letzten Wochen und Monaten zu sehr verwöhnt. Ich habe einfach immer nachgegeben. Damit ist nun Schluss, runter vom Sofa … auf auf ins Wasser… jupiee..

Also… bitte klebt nicht an euren inneren Schweinhund… egal wie er heißt und wie gut er zu euch ist…er ist euer Feind, ich spreche da aus Erfahrung. Nehmt Eure Beine in die Hand und tut was… runter vom Sofa… ab zu Sport!

Bild: (c) Phiseksit, freedigitalphotos.net

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