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Darmgesundheit = Lebensqualität

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Viel mehr Menschen befassen sich heute mit dem Thema Gesundheit und Wohlbefinden wesentlich intensiver, als es vor 20 Jahren noch der Fall war. Dabei wird die Haut gepflegt, viel für Herz und Kreislauf gemacht oder aber auch für die Muskulatur. Dass der Darm bzw. die Darmflora aber einen großen Teil zum Wohlbefinden beiträgt, vergessen viele oder wissen es mitunter gar nicht.

Was macht den Darm so wichtig für unsere Gesundheit? 

Die Darmflora besteht aus mehr als 400 verschiedenen Bakterienstämmen. Wenn sie  gesund ist, bindet sie schädliche Eindringlinge und leitet diese an das lymphatische Gewebe des Darms weiter. Daraufhin erstellt der Körper die für die Immunabwehr so wichtigen B- und T-Zellen. Da der Darm einmal erlebte Fremdkörper sofort wiedererkennt, kann er immer schneller seine Abwehr auf den Plan rufen. Dies ist ungeheuer wichtig um ein intaktes Immunsystem entwickeln zu können. Funktioniert die Abwehr im Darm nicht, kann auch das Immunsystem nicht mehr richtig funktionieren. Die Folge ist leichte Anfälligkeit für Krankheiten und die Einbuße von Lebensqualität, die man sonst durch einen gesunden Körper unweigerlich erfährt.

Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass wir unseren Darm bzw. die Darmflora gut pflegen und bestmöglich unterstützen.

Welche Möglichkeiten bieten sich? 

Wenn der Darm noch nicht geschädigt ist (hier ist ansonsten eine richtige Darmsanierung notwendig) kann man mit einfachen Mitteln einer Schädigung des Darms vorbeugen. Sehr gut geeignet ist hier z.B. eine regelmäßig durchgeführte Basen-Kur (oder Basen-Fasten), bei der dem Körper vorwiegend basische Lebensmittel (reich an Präbiotika und Ballaststoffen; wenig bis kein Zucker oder tierische Proteine) zugeführt werden. In der dadurch entstehenden gesunden Darmflora fühlen sich die wichtigen Lakto- und Bifidobakterien wohl.

Darüber hinaus heißt es: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Pro Tag sollte sich jeder mindestens 30 Minuten bewegen. Hilfreich sind auch Bauchmuskelübungen und Bauchmassagen. Daneben ist es ratsam, Stress zu vermeiden. Dieser senkt die Anzahl der aktiven Darmbakterien. Viel Schlaf und Sportarten wie Yoga oder Qi Gong wirken entspannend und fördern den Aufbau einer gesunden Darmflora.

Es liegt also klar auf der Hand, dass man sein Wohlbefinden dauerhaft mit wenig Aufwand steigern kann, wenn man ein paar simple Ernährungsregeln beachtet. Am besten also gleich noch heute damit anfangen!

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