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Proteinshakes – nicht nur was für Kraftsportler?

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Proteine befinden sich in allen Zellstrukturen des menschlichen Körpers. Sie dienen nicht nur  Zellstabilität, sondern auch zum Aufbau von Muskulatur, zum Transport von Nährstoffen, zur Immunabwehr und teilweise sogar zur Hormonbildung. Dementsprechend hoch ist auch der Bedarf an Proteinen bei der täglichen Nahrungsaufnahme. Viele Menschen nutzen eine erhöhte Eiweißzufuhr zudem, um ihren Körper in Form zu bringen.

Ins besondere Kraftsportler erhöhen den täglichen Eiweißbedarf von ca.0,8 g pro Kilo Körpergewicht um ein vielfaches und verzichten dabei gleichzeitig auf den größten Anteil an täglichen Kohlehydraten sowie Fetten. Dadurch soll Muskelmasse aufgebaut und gleichzeitig im Zuge von sportlicher Betätigung Fettmasse abgebaut werden. Nicht selten greifen vielen Kraftsportler zusätzlich zu Proteinshakes, um ihren täglichen Bedarf an Proteinen zu denken und schneller Muskelmasse aufzubauen.  Neben Eiweißen und Aminosäuren enthalten die Shakes aber meist auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders bei einer wie eben beschriebenen Eiweißdiät kommen diese Elemente oft zu kurz, was unter Umständen zu Mangelerscheinungen führen kann.

Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren auch die meisten Hollywood-Diäten. Ob Low-Carb, Atkins oder Dukan, meist geht es darum Kohlehydrate und Fette stark zu reduzieren und sich anstatt dessen auf eine erhöhte Eiweißaufnahme zu konzentrieren. Das Konzept geht dabei durchaus auf. Gerade wenn zusätzlich Sport getrieben wir, purzeln die Pfunde.  Während bei radikalen Diäten diese verlorenen Pfunde aber meist aus Wasser und Muskelmasse bestehen, verliert man hier tatsächlich Fettmasse. Zudem führt die Aufnahme von Proteinen zu einem langen Sättigungsgefühl, was gerade bei Diäten oft ein nicht der Fall ist. Proteinshakes eignen sich daher sehr gut als Zwischenmalzeit, um den Heißhunger zu stillen ohne dabei zu „sündigen“. Die etwas radikalere Form ist dabei, ein bis zwei ganze Mahlzeiten am Tag durch einen Shake zu ersetzen. Langfristig ist dies jedoch nicht empfehlenswert, da durch die extrem hohe Aufnahme an Proteinen auf Dauer die Nieren geschädigt werden können. Zudem gibt es eine Menge proteinreiche Lebensmittel, die sich in eine gesunde, ausgewogene Ernährung einbauen lassen.

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