Nagelpilz ist lästig und gerade im Sommer, wenn die Füße in offenen Schuhen stecken, ungemein lästig. Allerdings erweist sich der Pilzbefall hinlänglich auch als hartnäckig und es heißt, dass die Behandlung über Monate andauert.
Im Alleingang oder mit ärztlicher Unterstützung?
Verdicken sich die Nägel, werden sie fleckig und sehen ungesund aus, verbirgt sich nicht selten ein Pilz hinter den Symptomen. Sicherlich gibt es in Apotheken und teilweise in Drogeriemärkten Mittel, die den Pilz in Schach halten und vertreiben, dennoch ist zu überlegen, ob der Pilz nicht von einem Mediziner begutachtet werden sollte. Dieser kann die Pilze klassifizieren und somit ein Mittel verschreiben, welches speziell auf die vorliegenden Pilze zugeschnitten ist. Nicht zuletzt ist ein Arztbesuch zu empfehlen, da der Pilzbefall auf körperliche Erkrankungen hinweisen kann. Zwar können sich auch gesunde Personen im Schwimmbad oder in Gemeinschaftsduschen anstecken, tritt die Erkrankung jedoch häufiger auf, verbergen sich nicht selten gesundheitliche Probleme oder eine Schwächung des Immunsystems hinter dem Pilzbefall. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf www.nagelwohl.de.
Die gängigsten Methoden
Tabletten und Tinkturen waren lange Zeit die Mittel der Wahl, wenn es um die Behandlung von Pilzerkrankungen des Nagels ging. Die Tinkturen werden wie Nagellack auf den Nagel aufgetragen und töten die Pilze ab. Auch Salben, die in den Nagel und auf die Nagelhaut einmassiert werden, sind als Hilfsmittel erhältlich. Tabletten hingegen bekämpfen den Pilzbefall von innen. Die Methoden besitzen jedoch einen Nachteil: Die Behandlung dauert lange und der Nagel erhält nicht direkt seine Ursprungsform zurück, sondern muss komplett herunterwachsen, bis vom Pilz nichts mehr zu sehen ist.
Laser helfen bei Nagelpilz
Eine neuere Methode zur Bekämpfung des Nagelpilzes ist die Lasermethode. Hierbei wird das Licht gebündelt direkt auf den Pilz gestrahlt. Die Wärme des Lasers zerstört dabei die Pilzsporen, ohne den Nagel oder das Nagelbett an sich zu verletzen. Erste Tests haben ergeben, dass diese Methode sehr erfolgreich ist und viele private Krankenkassen, die Behandlungskosten dafür übernehmen. Gesetzlich Versicherte müssen das Honorar selbst bezahlen. Die Kosten halten sich aber in einem erträglichen Rahmen.
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