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Sodbrennen – mögliche Ursachen und Gegenmaßnahmen

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Die Speiseröhre fühlt sich an, als stünde sie in Flammen und es herrscht ein allgemeines Unwohlsein. Fast jeder Erwachsene litt bereits einmal an dem sogenannten Sodbrennen und wünscht sich, das Gefühl nie wieder spüren zu müssen. Glücklicherweise ist Sodbrennen in vielen Fällen harmlos und kann mit einigen Tricks vermieden werden.

Gelegentliches Sodbrennen ist ungefährlich

Wie immer gilt: Auf die Dosierung kommt es an. Seltenes Sodbrennen, beispielsweise nach einem fettigen Essen oder dem Genuss stark säurehaltiger Getränke, stellt im Regelfall kein Problem dar. Tritt das unangenehme Brennen jedoch häufiger oder regelmäßig auf, sollte es umgehend ärztlich abgeklärt werden, da das Sodbrennen auf Krankheiten hindeuten kann oder selbst für Tumore und Veränderungen in der Speiseröhre verantwortlich ist. Das gelegentliche Sodbrennen hingegen hat meist verständliche Ursachen. Ist der Magen mit der Verdauung von fettigen Speisen oder auch säurehaltigen Lebensmitteln überfordert, kann die Magensäure praktisch überlaufen und zurück in die Speiseröhre fließen. Hierdurch wird das Brennen ausgelöst, das im Regelfall schon nach kurzer Zeit abklingt. Während der Schwangerschaft ist Sodbrennen übrigens ebenfalls ein gern genanntes Thema. Drückt das Kind auf den Magen, presst es die Magensäure zurück in die Speiseröhre.

Hausmittel oder Medikamente?

Um dem gelegentlichen Sodbrennen nach einem guten Essen Herr zu werden, genügen oftmals schon einfache Hausmittel aus. Milch kann beispielsweise den Magen beruhigen und das Brennen lindern. Auch der Verzehr von trockenem Weißbrot gilt als Hausmittel mit einem hervorragenden Effekt. Um häufigerem Sodbrennen vorzubeugen, könnte eine Mixtur aus Apfel- und Kartoffelsaft helfen. In der Apotheke gibt es zudem Heilerde, die mit Wasser verdünnt vor der Hauptmahlzeit eingenommen, das Auftreten des Brennens verhindern soll. Tritt das Sodbrennen häufig auf und hält länger an, ist der Arztbesuch unumgänglich. Nicht selten liegt eine Überproduktion von Magensäure vor, die aus dem Magen herausquillt. Spezielle Medikamente unterdrücken die Säureproduktion und schwächen die Symptomatik ab.

Hilfe bei starken Beschwerden

Hält das Sodbrennen länger an oder ist es ein häufiger Begleiter, empfiehlt sich – nach der Rücksprache mit dem Arzt – das Anlegen eines Notfallkoffers. Dort kommen spezielle, magenberuhigende Medikamente, die es zum Teil sogar rezeptfrei in der Apotheke gibt. Hier können Sie sich jetzt informieren welche Speziellen Mittel in einen Notfallkoffer gehören.

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