Der Herbst bringt nicht nur sonnige Tage mit farbenfroh leuchtenden Blättern mit sich sondern leider auch mehr und mehr nass-kalte Tage, je mehr es auf den Winter zugeht. Und damit steigt auch das Risiko, eine Erkältung zu bekommen.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Auslöser einer Erkältung sind meist Viren, gelegentlich auch Bakterien. Und auch wenn die Erkältung nichts mit Kälte direkt zu tun hat, besteht durchaus ein Zusammenhang mit der „kalten Jahreszeit“. So wird bei vielen Menschen durch eine unzureichende Ernährung und einen Mangel an Sonnenlicht das Immunsystem geschwächt. Zudem wird der Kontakt zu anderen Menschen enger, zum Beispiel indem man beim Warten auf den Bus bei Regen unter dem Wartehäuschen zusammenrückt. Nicht zuletzt sorgt die Heizungsluft in den Räumen dafür, dass die Schleimhäute empfindlicher sind und damit ein Einfallstor für Bakterien darstellen.
Sind einem diese häufigen Ursachen für eine Erkältung bewusst, kann man auch vorbeugend tätig werden. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Ernährung. So sollten Sie viel Gemüse und Obst essen, darunter am besten heimische Sorten. Äpfel, Birnen, Kürbis, Wirsing und andere Kohlsorten sind jetzt frisch verfügbar und versorgen den Körper mit den Vitaminen und Mineralstoffen, die er jetzt braucht, um das Immunsystem fit zu halten. Und auch trinken sollten Sie genug: am besten Wasser und Tees, so bleiben Ihre Schleimhäute feucht und können Bakterien besser abwehren.
Sobald sich die Gelegenheit bietet noch etwas Sonne zu tanken, sollten Sie die nutzen. Schon mit einem kurzen Spaziergang in der Mittagspause tun Sie etwas für die Vitamin-D Produktion in Ihrem Körper und stärken Ihr Immunsystem weiter.
Mit einer nicht zu warmen und nicht zu trockenen Raumluft in Büro, Wohnräumen und Schlafzimmer unterstützen Sie die Schleimhäute in Nase und Mund sowie Ihre Bronchien.
Schließlich sollten Sie Menschenansammlungen möglichst meiden, um so das Ansteckungsrisiko durch Tröpfchen- oder Schmierinfektionen niedrig zu halten.
Wenn Sie diese Maßnahmen beachten, können Sie das Risiko, eine Erkältung zu bekommen, deutlich reduzieren.
Wenn die Erkältung da ist
Sicher, hinterher ist man immer klüger. Aber spätestens, wenn die Erkältung dann da ist, sollten Sie die oben beschriebenen Maßnahmen umsetzen, um den Krankheitsverlauf zu verkürzen. Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie auch etwas kürzer treten, damit Ihr Körper gegen die Invasion der Erkältungsviren kämpfen kann.
Auch homöopathische Mittel werden gegen Erkältungen eingesetzt, besonders bekannt ist dabei Meditonsin. Es enthält die homöpathischen Wirkstoffe Aconitinum D5, Atropinum sulfuricum D5 und Mercurius cyanatus D8. Diese unterstützen den Körper darin, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Um den vollständigen Ausbruch der Erkältung möglichst noch zu verhindern, sollten sie möglichst frühzeitig mit der Behandlung beginnen.
Sollten Sie mit diesen natürlichen Maßnahmen keinen Erfolg haben und die Erkältung dauert länger als eine Woche an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und mit diesem die weitere Behandlung besprechen. Kritisch hinterfragen sollten Sie jedoch einem Einsatz von Antiobiotika und diesem nur zustimmen, wenn Ihre Erkältung Bakterien als Ursache hat oder andere gewichtige Gründe dafür sprechen – z.B. wenn zu befürchten ist, dass eine Lungenentzündung oder eine bakterielle Infektion des Herzmuskels drohen. Denn so harmlos eine Erkältung anfangs sein kann – wird sie verschleppt, kann sie zu schwerwiegenden Folgen führen.
Daher sollten Sie zusehen, dass Sie es mit natürlichen Mitteln verhindern, dass es überhaupt zu einer Erkältung kommt.
Bild: (c) porbital, freedigitalphotos.net
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