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Grüne Smoothies – ein Beitrag zur gesunden Ernährung

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Gesunde Ernährung im Glas

Grüne Smoothies sind derzeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Zu dem Trend maßgeblich beigetragen haben unter anderem die Fitness und Gesundheits-Iconen Tracy Anderson und Kimberly Snyder, aus deren Ernährungskonzepten Green Smoothies nicht wegzudenken sind. Letztere hat den bekannten „Glowing Green Smoothie„. Gerade wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt, sind sie eine willkommene Abwechslung und können durchaus auch eine Mahlzeit ersetzen – passend, wenn man abnehmen will.

Zwar kann man grüne Smoothies inzwischen im Supermarktregal auch schon fertig kaufen, doch weiß man nie genau, wie diese Fertigprodukte genau zubereitet wurden, was sie genau enthalten, wie die Qualität der verarbeiteten Früchte, Gemüse und Kräuter und wie frisch diese sind – denn der Gehalt an Vitaminen und Vitalsstoffen ist um so höher, je frischer solch ein Smoothie zubereitet wird. Was braucht man also, um selbst einen Green Smoothie zuzubereiten?

Besser gemixt als entsaftet

An Arbeitsmitteln braucht man ein gutes Messer, um die Grundzutaten vorzubereiten. Um sie dann in einen Green Smoothies zu verwandeln, ist ein leistungsstarker Mixer am besten geeignet, wie z.B. von Vitamix, JTC, Blendtec oder Bianco Puro angeboten. Der Vorteil solch eines Hochleistungsmixers gegenüber den oft auch empfohlenen Entsaftern: man nimmt danach alle Pflanzenteile und damit auch alle Inhaltsstoffe und eben nicht nur den Saft zu sich. Und viele Studien weisen eben darauf hin, dass die Inhaltsstoffe der Pflanzen nur in ihrer Gesamtheit wirken – so ist es eben viel gesünder, vitaminreiche Obst- und Gemüsesorten zu essen, als Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin Pillen) zu schlucken. Werden die Lebensmittel zerkleinert, sind insbesondere auch die wertvollen Ballaststoffe dabei, von denen die meisten Menschen viel zu wenig zu sich nehmen. Bereitet man den Smoothie im Standmixer zu, wird er auch viel cremiger und schmeckt besser, als wenn man zum Entsafter greift.

Obst, Gemüse, Kräuter und mehr

Doch was sind die Bestandteile eines typischen Green Smoothie? Einfach ausgedrückt – alles pflanzliche, was grün ist, farbneutral ist oder zumindest die grüne Farbe nicht verändert.

An Obst bieten sich Äpfel an, insbesondere gründe Sorten wie z.B. Granny Smith. Aber auch Birnen sind sehr beliebt, wobei man hier auf etwas reifere Exemplare zurückgreifen sollte. Bestandteile vieler Rezepte sind auch Bananen, die für eine besonders cremige Konsistenz und auch Süße sorgen – trinkt man seinen Smoothie im Rahmen einer Diät und will auch abnehmen, sollte man auf diese Zutat daher ggf. verzichten. Auch wenn man abnehmen möchte, sollte man auf diese Zutat besser verzichten – das gilt dann ohnehin für den Obstanteil. Gut machen sich übrigens Heidelbeeren – diese haben vergleichsweise wenig Zucker, dafür aber viele wertvolle Antixodiantien. In kleinen Mengen kann man also durchaus auch andersfarbige Obstsorten einbauen, z.B. Erdbeeren und Himbeeren.

Für die grüne Farbe kann man am besten mit Gemüse und Salat sorgen: Als „Füllmaterial“ bietet sich Romana Salat an, für gesunde Bitterstoffe und einen pikanten Geschmack sorgt Rucola, den die meisten aber nur in kleineren Mengen schätzen. Wenn es frischen Blattspinat gibt, sollten Sie ihren Green Smoothie unbedingt auf diesem aufbauen – er schmeckt sehr mild und enthält viele gesunde Vitalstoffe. In manchen Rezepten finden Sie auch Brokkoli, Blumenkohl und andere Kohlsorten. Diese sind zwar sehr gesund, werden aber nicht von jedem gut vertragen. Unser Tipp: tasten Sie sich langsam mengenmäßig heran, was Ihnen schmeckt und wie viel Ihnen gut tut. Übrigens, eine wahre Vitalstoffbombe ist Grünkohl, der für die meisten Menschen auch recht gut verträglich ist. Sehr cremig und gehaltvoll wird Ihr Gemüsetrunk auch, wenn eine Avocado enthalten ist. Gurken machen ihn wieder flüssiger und „frischer“. Paprika, Zwiebeln und Knoblauch sind Geschmackssache.

Mit Garten- und Wildkräutern unterstreichen Sie die grüne Farbe und sorgen für einen besonders guten Geschmack: Blattpetersilie darf eigentlich in keiner Mischung fehlen, Koriander sorgt für eine exotische Note. Dill und Minze passen gut zu Smooties mit Gurken, Basilikum sorgt für einen Hauch Italien.

Aufpeppen können Sie Ihren Smoothie auch mit Limetten- oder Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chilischoten, Nüssen, Honig oder Agavendicksaft – Ihrer Fantasie sind also kaum Grenzen gesetzt.

Mit Milchprodukten (Joghurt, Buttermilch), Sojamilch oder Eiweißpulver können Sie Ihren Smoothie zur proteinhaltigen Hauptmahlzeit machen.

Ab in den Mixer

Die Zutaten kommen dann im gewünschten Mischverhältnis in den Mixbehälter, je nach gewünschter Konsistenz können Sie direkt Mineralwasser, Kokosmilch oder eine andere Flüssigkeit zugeben. Gemixt wird dann solange, bis die Zutaten eine gut trinkbare Konsistenz entwickelt haben. Am besten schmeckt das fertige Mixgetränk dann frisch – schön garniert mit Kräutern. Sie können es aber auch kurze Zeit in einem verschließbaren Gefäß im Kühlschrank aufbewahren.

Noch mehr Rezepte und Hintergrundinfos finden Sie auf unserer Schwerpunktseite „Smoothies„.

Bild: „Healthy Green Vegetable Smoothie With Cucumber And Parsley“, (c) by Praisaeng, freedigitalphotos.net

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