Es gibt viele gute Gründe, um neben den regelmäßigen Cardio-Einheiten ein wenig Krafttraining zu betreiben. Krafttraining ist im Übrigen nicht immer gleichzusetzen mit Bodybuilding. Die positiven Auswirkungen auf unsere Körpergesundheit sind mannigfaltig.
Das Wachstum der Muskeln wird einerseits von Sportlern und andererseits von einer Vielzahl gesundheitsorientierter Menschen betrieben. Es geht dabei meist nicht um das sogenannte „Pumpen“ an den Geräten im Fitnessstudio, sondern eher um spezielle (Gymnastik-)Übungen, die natürliche Bewegungsabläufe nachstellen. Auf diese Weise definieren wir die Muskeln genau an der Stelle, an der wir sie in unserem Alltag brauchen. Außerdem beugen wir mit dem Muskeltraining dem körperlichen Abbau und etwaigen gesundheitlichen Risiken vor. Es ist dabei wichtig, die einzelnen Körperregionen gezielt und mit auf die Muskelgruppen abgestimmten Übungen zu trainieren. Hinter dem nachfolgenden Link findet man zum Beispiel alles zum Bauchmuskeltraining.
Kraftsport ist darüber hinaus ein mächtiger Verbündeter im Kampf gegen überflüssige Pfunde. Das Training wirkt sich auf zweierlei Art positiv auf unsere Physis aus: Einerseits wird nämlich Fett ab- und andererseits die Muskelsubstanz aufgebaut. Die neue Masse ist erst einmal schwerer als das lästige Fettgewebe, verbraucht aber auch bei jeder alltäglichen Bewegung Energie. Daher gilt die Faustregel: Wer viel Muskelmasse besitzt, verbrennt auch überdurchschnittlich viel Fett.
Wie könnten einfache Kraftübungen aussehen?
Auch ohne die Mitgliedschaft im Fitnessstudio und teure Heimtrainer kann man das Krafttraining verfolgen. Klassische Übungen wie Liegestütze oder Kniebeugen sind da nur der Anfang. Richtig anspruchsvoll wird es zum Beispiel bei Freeletics-Einheiten. Vor allem dank der im Internet angebotenen Video-Tutorials kann man sich ohne Umschweife daheim trainieren. Allerdings hat man dann keine absolute Garantie, dass man die Übungen korrekt ausführt und sich nicht etwa übernimmt. Im schlimmsten Falle schädigt man mit falschen und/oder zu oft hintereinander ausgeführten Einheiten die Gelenke, Bänder sowie die Muskeln selbst. Man sollte auf jeden Fall langsam anfangen und sich zunächst nicht übernehmen. Die eigenen Grenzen ausloten kann man auch noch, wenn man eine gewisse Routine und ein Gefühl für das Training entwickelt hat.
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