Nachtkerzenöl als Heilpflanze
Wer unter Neurodermitis leidet, welche in der Fachsprache auch als atopisches Ekzem bekannt ist, hat häufig mit den Nebenwirkungen seines übereifrigen Immunsystems zu tun. Neben den unschönen Pusteln, die oft die obere Körperhälfte betreffen,kommen häufig noch extrem trockene Haut und Juckreiz hinzu. Man hat ständig das Bedürfnis, sich kratzen zu wollen, was das Ganze nur noch schlimmer macht. Viele Ärzte greifen für eine erfolgreiche Therapie häufig zu Mitteln, die vor allem Cortison beinhalten, um das Jucken zu stoppen. Diese Mittel gehen aber hin und wieder mit unschönen Nebenwirkungen einher und sind daher nicht bei allen Menschen beliebt.
Im Laufe der Jahrhunderte haben Mönche und andere Experten immer wieder neue Heilpflanzen entdeckt, die bis heute ihre Wirksamkeit in der Heilpflanzenkunde nicht verloren haben. Auch für Neurodermitis gibt es inzwischen neben den Cortison Mitteln einige pflanzliche Alternativen. Eine davon ist das Nachtkerzenöl, welches aus den Samen der Nachtkerze hergestellt wird.
Die Nachtkerze
Die Heilpflanze mit ihrer wunderbaren gelben Farbe stammt ursprünglich aus Südamerika und war bereits bei den Indianern für ihre heilende Wirkung bekannt. Insbesondere dem Samen der Pflanze, aus dem später das Nachtkerzenöl gewonnen wird, kommt eine besondere Bedeutung zu. Im Inneren der Samen befinden sich Jede Menge Fettsäuren, die auch als Gamma-Linolen-Säuren oder Omega 5 Fettsäuren bekannt sind.
Diese wiederum sind hervorragend für eine Behandlung gegen Entzündungen jeglicher Art, wie diese zum Beispiel bei einer Neurodermitis auftreten, geeignet und bieten auch einen guten Schutz für das Immunsystem.