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Gesunde Ernährung durch Fett?

Ist es möglich, sich mit Fett gesund zu halten?

Wird auf Zucker bzw. Kohlenhydrate verzichtet, besteht die Möglichkeit, dass sich das auf zahlreiche Erkrankungen positiv auswirkt. Zu den positiv beeinflussbaren Krankheiten gehören zum Beispiel Migräne, Rheuma, Diabetes, Alzheimer sowie Arthrose. Der völlige Verzicht auf Zucker wird als „Ketogene Diät“ bezeichnet. Bei dieser werden statt Kohlenhydrate Fette und Eiweiß verzehrt.

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@ Timo Klostermeier / pixelio.de

Ernährung der „Ketogenen Diät“

Bei einer „Ketogenen Diät“ sind täglich lediglich 20 – 50 g Kohlenhydrate gestattet. Wer diese Form der Diöt durchziehen möchte, sollte also auf Brot, Nudeln sowie Kartoffeln verzichten. Ebenso gilt ein Verzicht von Bananen, Melonen sowie Äpfeln, da diese Obstsorten sehr zuckerhaltig sind. Ferner müssen Gemüsesorten, welche den Blutzucker steigen lassen, aus dem Speiseplan gestrichen werden.
Die Grundidee der Diät liegt darin, dass der Körper aufgrund des Verzichts von Kohlenhydraten den Stoffwechsel umstellt. Um diesen Effekt zu erzielen, müssen über 40 % der Kalorien über Öle und Fett verzehrt werden. Aus diesem Grund dienen Öle und Fette, welche 70 % der Kalorien, also 200 g Fett täglich, ausmachen, als Energiequelle. Lediglich bei Sonnenblumenöl ist Vorsicht geboten. Das Öl kann Entzündungen auslösen. Ebenso vorsichtig sollte man bei Milch sein. Diese lässt den Insulinspiegel ansteigen. Neben dem positiven Effekt der Gewichtsreduktion sagt man der Diät sogar nach, dass Krebspatienten ihr Gewicht stabilisieren können.

Studie der ketogenen Ernährung

Die „Ketogene Diät“ kann nicht nur bei der Reduktion von Gewicht hilfreich sein, auch kann die Diät Patienten zur Linderung von Krankheitssymptomen verhelfen. Dabei stehen vor allem Krankheiten, welche in Zusammenhang mit Entzündungen des Körpers liegen, im Fokus. Die entzündlichen Prozesse werden durch einen zucker- bzw. kohlenhydratreichen Speiseplan gefördert. Aus diesem Grund kann die „Ketogene Diät“, welche auf Kohlenhydrate und Zucker verzichtet, eine Besserung der Entzündungen herbeiführen. Aus diesem Grund setzen vor allem Krebspatienten auf die Ernährung, welche zu 70 % aus Fetten besteht. Nicht nur der Blutzuckerspiegel wird positiv beeinflusst, vielmehr wird die Ausschüttung von Insulin, welches als Wachstumshormon das Wachstum von Tumoren beeinflusst, reduziert.

Somit dient eine „Ketogene Diät“ also nicht nur, um den Kilos den Kampf anzusagen, sondern beeinflusst durch die Regulierung des Blutzuckerspiegels generell den Gesundheitszustand von Menschen. Die Wirkung der Diät kann sogar bei Krebspatienten bis hin zur Wachstumsreduktion von Tumoren gehen.

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