Problemzone Bauch
Bei den Frauen ist die Kombination „Bauch, Beine, Po“ ja schon fast ein Klassiker – und nicht umsonst steht der Bauch an der ersten Stelle. Und bei Männern ist der Bauch ohnehin Problemzone Nummer 1. Die Intentionen sind bei den Geschlechtern dabei durchaus unterschiedliche – während die meisten Frauen einfach einen flachen, schlanken mit der Taille korrespondierenden Bauch wünschen, kommt es den Männern als Idealziel auf ein Sixpack mit deutlich akzentuierten Bauchmuskeln an – den meisten Frauen ist das hingegen nicht so wichtig. Zunächst aber einmal sollten Sie herausfinden, woher Ihr „Bäuchlein“ kommt. Dieser kann seltener ernsthafte krankhafte Ursachen haben wie z.B. Aszites (Bauchwassersucht) oder Tumore. Diese bedürfen aber in jedem Fall ärztlicher Behandlung bedürfen und auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden sollen. Beim gesunden Menschen Menschen gibt es drei wichtige Faktoren, wie dick der Bauch erscheint:
- „Blähbauch“
- Fett über und unter der Bauchmuskulatur
- Bauchmuskulatur
Einen Sonderfall gibt es übrigens noch bei Frauen während ihrer Periode – hier können sich kleine Mengen Wasser im Bauchraum einlagern.
Der „Blähbauch“
Gegen den Blähbauch – die Ansammlung von Gasen im Bauchraum – können Sie sehr schnell und effektiv etwas tun: durch eine Ernährungsumstellung, eine Stärkung der Bauchmuskulatur und akut auch mit Hausmitteln oder Medikamenten. Mehr dazu finden Sie in unserem Sonderartikel über den Blähbauch.
Das Fett am Bauch
Fett am Bauch kann über oder unter der Bauchmuskulatur vorkommen. Genau genommen bezeichnet man als Bauchfett nur das unter der Muskulatur eingelagerte Fett. Das wird auch Viszeralfett genannt, was sinngemäß „Organfett“ heißt, da es zwischen den Organen in der Bauchhöhle eingelagert wird. Das über der Muskulatur direkt unter der Haut liegende Fett heißt dagegen einfach Unterhautfett oder auch subkutanes Fett. Weg müssen beide: Während das Unterhautfett eine unansehnliche Wampe formt und den Blick auf die Bauchmuskeln verstellt, sorgt das Viszeralfett dafür, dass der gesamte Bauch „runder“ erscheint.
Die Bauchmuskulatur
Auf das Erscheinungsbild des Bauchs hat die Bauchmuskulatur entscheidenden Einfluss. Solange es eben nicht zu viel Fett darunter und besonders natürlich darüber gibt – denn dann verstellt es ja den Blick auf die definierte Muskulatur. Eine trainierte Bauchmuskulatur hat noch viele andere Vorteile:
- sie stützt den gesamten Bauchraum und verhindert z.B., dass sich ein Blähbauch zu stark abzeichnet.
- Muskeln verbrauchen Energie – und generell führt mehr Muskelmasse dazu, dass der Energieumsatz des Körpers steigt, also mehr Kalorien verbrannt werden.
- Die Bauchmuskulatur stützt auch den Rücken und kann so helfen, Rückenbeschwerden zu vermeiden oder zu mildern.
Sie sehen, es gibt einige gute Gründe, etwas für seine Bauchmuskeln zu tun.
Der Weg zum Flachen Bauch
Für den langfristigen flachen Bauch kommt es also darauf an, das Fett am und im Bauch abzubauen und die Muskulatur aufzubauen.
Damit ist aber auch klar – je nach Ausgangslage ist das kein Spaziergang! Ausdauer und Disziplin sind gefragt. Wenn Ihnen also pauschal versprochen wird, ein Sixpack in drei Wochen oder gar drei Tagen erreichen zu können, sollten Sie sehr skeptisch sein. Allerdings: wenn Sie grundsätzlich schlank und einigermaßen trainiert sind und nur kurze Zeit in Sachen Training und Ernährung nachlässig waren, kann sogar ein fundiertes Crash-Programm funktionieren, wie z.B. unser Plan „In fünf Tagen zum flacheren Bauch“, den wir in einer speziellen Fassung für Frauen und Männer anbieten: