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Der Blähbauch

Von einem „Blähbauch“ spricht man umgangssprachlich insbesondere dann, wenn sich Gase im Dickdarm, Magen oder auch in der Bauchhöhle angesammelt haben. Die medizinisch gebräuchliche Bezeichnung dafür ist übrigens Meteorismus und oft spricht man auch von Blähsucht.

Für diese Gasansammlung kann es wiederum krankhafte Ursachen geben (Typhus, Darmverschluss, Stoffwechselstörungen), meist rühren sie aber einfach vom Verzehr „blähender“ Lebensmittel her. Dazu gehören z.B. Kohl, Hülsenfrüchte, rohe Zwiebeln aber auch raffinierter Zucker. Zudem kann der zu schnelle Wechsel auf ballaststoffreiche Nahrung zu vermehrter Gasbildung führen – ebenso können aber auch zu wenig Ballaststoffe diesen Effekt haben. Und auch Lebensmittel, die viel Luft enthalten können naheliegenderweise zu Lufteinlagerungen im Bauch führen: Mineralwasser, Sprühsahne und sogar das Kauen von Kaugummi.

Gegen den Blähbauch können Sie schnell vorgehen:

  • In akuten Fällen, z.B. wenn Sie etwas „falsches“ gegessen haben, kann ein entschäumendes Medikament schnell helfen, z.B. Lefax. Daneben gibt es Hausmittel gegen Blähungen und andererseits auch stärkere Medikamente.
  • Stärken Sie Ihre Bauchmuskulatur – je stärker ihre Bauchmuskulatur ist, desto schwächer ist der Effekt des Blähbauchs.
  • Vermeiden Sie die blähende Lebensmittel.
  • Wenn Sie gerade keinen Blähbauch gebrauchen können, sollten Sie Ihre Ernährung nur langsam umstellen, insbesondere beim plötzlichen Wechsel auf ballaststoffreiche Nahrung.

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