Allgemeines über Buttermilch
Buttermilch entsteht bei der Herstellung von Butter, es handelt sich – sie ist die Flüssigkeit, die bei der Butterherstellung übrig bleibt. Bei der Herstellung von Süßrahmbutter werden ihr noch Milchsäurebakterien zugesetzt, bei Sauerrahmbutter ist dies nicht notwendig. Sie schmeckt leicht säuerlich und ist etwas dickflüssiger als Milch.
Beim Kauf sollte man auf die Bezeichnung „Reine Buttermilch“ achten, da diese nicht mit Wasser und/oder Milchpulver gestreckt ist. Industriell hergestellte Fruchtbuttermilch enthält oft viele Kohlenhydrate (Zucker), Diätbuttermilch mit Fruchtgeschmack oft viele E-Zusatzstoffe.
Nährwerte Buttermilch
Reine Buttermilch enthält im Schnitt pro 100ml:
- 36kcal (150 kilojoule)
- 3,2 bis 4g Eiweiß
- 3,5 bis 4g Kohlenhydrate
- 0,5 bis 1g Fett
Zudem ist sie reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders stechen dabei heraus:
- Vitamin B2: 160 µg
- Vitamin B12: 0,2µg
- Calcium: 110mg
Außerdem enthält sie Milchsäurebakterien, die eine positive Auswirkung auf die Verdauung haben. Dadurch ist sie übrigens auch für viele Menschen verträglich, die an Laktoseintoleranz leiden.
Beurteilung Buttermilch
Buttermilch liefert einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung und kann jeden Tag verzehrt werden. Die positiven Effekte macht sich z.B. die Buttermilchdiäten wie der Buttermilch-Stopptag zunutze.