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Iod

Iod (auch Jod) ist ein wichtiges Spurenelement, das Bestandteil der Schilddrüsenhormone ist, die viele Stoffwechselprozesse steuern.

Der Tagesbedarf liegt bei 180µg-200µg. Deutschland ist ein ausgesprochen Iod-armes Land, so dass die meisten Menschen mit ihrer natürlichen Ernährung nur gut ein Drittel ihres eigentlichen Iod-Bedarfs decken. Typisches Zeichen von Iod-Mangel ist ein Kropf – die krankhafte Vergrößerung der Schilddrüse. Dieser entsteht, da das Organ nicht genug Hormone bilden kann und versucht, dies durch zusätzliches Gewebe auszugleichen; man spricht von einer Unterfunktion der Schilddrüse. Eine Iod-Überdosierung führt hingegen zu einer Schilddrüsen-Überfunktion.

Viel Iod enthalten z.B. Seelachs (160µg/100g), Garnelen und Muscheln (130µg] oder Makrele (50µg). Außer mit regelmäßigen Verzehr von Fisch ist der Iod-Bedarf auf natürliche Weise kaum zu decken.

Daher werden in Deutschland viele Lebensmittel iodiert (z.B. Speisesalz, Brot).

Auf eine ausreichende Iodversorgung muss also geachtet werden: Essen Sie regelmäßig Fisch, verwenden Sie Iodsalz und kaufen Sie iodierte Produkte.

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