Cordyceps ist auch als chinesischer Raupenpilz oder Yarsagumba bekannt. Der eigentliche Name lautet Ophiocordyceps sinensis. Andere Bezeichnungen sind auch Jartsa Gunbu, Dongchong Xiacao und Yartsa Gunbu.
Traditionell wurde der Pilz in China und Tibet schon immer zur Stärkung, besonders auch älterer Menschen, eingesetzt und hat eine große Bedeutung in der traditionellen chinesischen und tibetanischen Medizin. Er soll insbesondere:
- gegen Rheuma und andere entzündliche Gelenkerkrankungen helfen
- die Lunge stärken
- die Niere unterstützen
- das Blutbild positiv beeinflussen
- gegen Schlaflosigkeit und Unruhe wirken
- sexuelle Energie und Potenz verstärken sowie luststeigernd für Männer und Frauen sein
- stark gegen Depressionen wirken
- durch Anregung des Stoffwechsels beim Abnehmen helfen.
- allgemein stärkend sein.
Aber auch als Dopingmittel im Sport wird er neuerdings verwendet – das angeblich nicht nachweisbar sein soll.
Zudem soll er potzensteigernde Wirkung haben, weshalb er auch als Viagra des Himalaya gilt (“Himalaya-Viagra”).
Wissenschaftlich konnte immerhin ein Zusammenhang der Anwendung des Raupenpilzes mit einer Verbesserung des Energiestoffwechsels bestätigt werden, so dass man damit möglicherweise sogar abnehmen kann.
Auch im Westen schwören mehr und mehr Menschen auf Cordyceps Präparate, die inzwischen in vielen Darreichungsformen angeboten werden. So gibt es Kapseln, Pulver und sogar Weiße Schokolade mit Cordyceps. Eine gute Übersicht der Produkte finden Sie hier
.