Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Mittel vor, die gegen das Schnarchen helfen können. Bitte beachten Sie, dass ein Erfolg nur gegeben ist, wenn auch die in Ihrem Fall einschlägige Ursache bekämpft wird.
Mundstücke
Mit Mundstücken soll verhindert werden, dass die Zunge die Atmung blockiert und man zu wenig Sauerstoff erhält. Besonders gut bewertet ist dabei das Snorflex Antischnarch- Mundstück, das aus zwei anpassbaren Mundstücken besteht, eines speziell für den Oberkiefer, das andere für den Unterkiefer. Durch den Einsatz wird eine Kieferhaltung erzeugt, die gegen das Zurückrutschen der Zunge wirkt und Luftkanal vergrößert. Ist dies in Ihrem Fall die Ursache, können solche Antischnarch-Mundstücke sehr gut helfen.
Nasenstrips und mehr für die Nase
Man kennt sie von Sportlern her: Nasenstrips, die die Nasenatmung verbessern sollen. Und da Schnarchen oft aus schlechter Nasenatmung resultiert, können diese Hilfsmittel auch wirksam sein. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass die Ursache Ihres Schnarchens in der Nasenatmung liegt, sollten Sie diese Atmungshilfen einmal ausprobieren. Es gibt Einweg-Nasenstrips oder auch mehrfach verwendbare wie z.B. den Nasenschmetterling, der auf Dauer günstiger im Einsatz ist.
Mundspülung
Das Bayerische Anti-Schnarch-Öl, auch Löwen-Öl genannt, besteht aus verschiedenen ätherischen Ölen. Spült man den Mund vor dem Schlafen damit aus, sollen diese verhindern, dass der Rachenraum zu sehr austrocknet. Ist ein trockener Mund die Ursache Ihres Schnarchens, kann das Öl tatsächlich helfen.
Haltungshilfen
Viele Menschen schnarchen nur, wenn Sie in Rückenlage schlafen. Daher setzen einige Antischnarch-Mittel hier an. So gibt es spezielle Schnarch-Kissen (siehe Bild), die helfen sollen, den Kopf in Seitenlage zu halten.
Ein anderer Ansatz ist das smartLAB Anti-Schnarch-Gerät, das um das Handgelenk getragen wird und erkennt, ob jemand gerade schnarcht. In dem Fall wird ein schwacher Elektrischer Impuls ausgesendet, der eine Änderung der Körperhaltung bedingen soll. Dabei wird man nur leicht aufgeweckt, so dass die Unterbrechung des Schlafs nicht so extrem ist wie bei anderen Schnarch-Geräten, die einen mit Tönen aufwecken.
Tipp: manche Menschen nähen sich einen Tennisball in den Rückenteil des Schlafanzugs, damit die Rückenlage besonders unangenehm ist.
Grundsätzlich kann solch eine – erzwungene – Änderung der Körperhaltung durchaus sinnvoll sein.

Für den Partner
Mit dem Schnarch-Stopper soll er Partner seine bessere Hälfte anstupsen, wenn dieser wieder einmal schnarcht. Das sorgt zwar vielleicht kurz für Ruhe, beseitigt aber nicht die Ursachen. Ganz im Gegenteil – durch das Aufwecken wird der beiderseitige Schlaf noch unruhiger. Immerhin: mit dem Gag-Artikel können Sie deutlich machen, dass es ein Schnarch-Problem gibt.
Mehr gegen Schnarchen
Daneben gibt es viele weitere Mittel gegen Schnarchen, die wir jedoch nicht für so empfehlenswert halten. So z.B. Schlafgurte, die den Mund fixieren sollen. Nicht nur, dass diese in den meisten Fällen unangenehm zu tragen sind, sie sind auch nicht sonderlich wirksam. Im schlimmsten Fall strangulieren Sie sich gar damit.
Auch nicht empfehlenswert sind Anti-Schnarch-Maschinen, die akustisch erkennen, ob man gerade schnarcht und einen dann mit einem Ton oder Lichtimpuls aufwecken. Der Schlaf wird dadurch noch unruhiger.
Wenn Sie sich einen Überblick über weitere Ansätze verschaffen wollen, suchen Sie einfach einmal nach „Schnarchen“ bei Amazon.
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