Was der Papst so isst
Eine „Nationalküche“ des Kunstgebildes Vatikan gibt es natürlich nicht. Und auch gastronomisch wird dort nicht viel geboten: es gibt ein kleines Café und eine Pizzeria, die aber sehr überlaufen sein soll.
Für den Papst selbst kochen Ordensschwestern, die meist italienische Gerichte auf den Tisch bringen, so soll es häufig Pizza und Pasta-Gerichte geben.
Allerdings werden auch die Lieblingsspeisen der jeweiligen Päpste berücksichtigt. Bei Johannes Paul II. waren dies z.B. Piroggen und Fisch in Sülze. Zu Weihnachten gab es klassisch-polnisch meist Karpfen.
Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. mochte die bayerische Küche – z.B. Schweinebraten, Kohl und Semmelknödel. Die Lieblingsspeise dieses Papstes war wohl Apfelstrudel.
Der derzeitige Papst Franziskus soll früher gerne gekocht haben, er bevorzugt eine einfache Küche mit viel Gemüse.