„Die dritte Macht“ ist der Titel des ersten Bandes der Perry Rhodan Sammelbände in Buchform; sonst erscheinen die einzelnen Folgen als „Groschenromane“. Seit dem 8. September 1961 erscheinen diese ununterbrochen wöchentlich in einer Auflage von zuletzt (2009) über 80.000 Heften.
Die Handlung dieses ersten Bandes spielt im Jahr 1971, die Erde wird von zwei Großmächten unter Führung einerseits der USA und andererseits China beherrscht, die auf einen Atomkrieg zusteuern. Auch der Wettlauf zum Mond spielt eine Rolle – den die USA gewinnen. Dort erhält der US-Major Perry Rhodan Kontakt zu den überlegenen außerirdischen Arkoniden. Unter dem Eindruck gründet er in der Wüste Gobi einen eigenen Staat (die dritte Macht), der mehr und mehr Menschen um sich scharen kann. Die Menschen erkennen, dass Sie nur vereint bestehen können und Terrania wird zur Hauptstadt der Erde.
Die Hefte werden von einem Autorenkollektiv geschrieben, die Handlung ist lose zusammenhängend und erschafft eine immer komplexer werdende Parallelwelt.
Über eine Milliarde verkaufter Hefte machen „Perry Rhodan“ zur erfolgreichsten Science-Fiction- und Heftroman-Serie der Welt. Ein Grund, einmal in die Ursprünge des „Perryversums“ einzusteigen, das auch interessante Einblicke in den Zeitgeist der 1960er Jahre gibt.
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