Grüner Veltliner ist die in Österreich am meisten verbreitete Rebsorte. Über 30% der österreichischen Rebflächen werden mit dieser Sorte bepflanzt (Stand 2011). Außerhalb Österreichs ist die Sorte noch nicht so verbreitetet. Traditionell angebaut wird der „GrüVe“ in kleinerem Maße auch in der Schweiz, in Ungarn, der Slowakei und in Tschecheien. Neuerdings gibt es auch Versuche in Deutschland, Australien, Kalifornien und sogar Indien.
Bekannt ist die Rebsorte auch als Weißgipfler.
Typisch für einen grünen Veltliner ist seine Frische und eine gewisse „Pfeffrigkeit“, in Österreich „Pfefferl“ genannt.
Es lohnt sich, für einen grünen Veltliner etwas mehr auszugeben, es handelt sich dann meist um wirklich hervorragende Weißweine, die auch durchaus lagerfähig ist.
Die günstigen Qualitäten aus dem Supermarkt können aber auch gut gekühlt als Sommerweine oder in einer Weinschorle („Gspritzter“) gefallen.
Bekannte und herausragende Winzer sind z.B. Bründlmayer (Kamptal) und F.X. Pichler (Wachau).