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Kraulen

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Kraulen mit den richtigen Basics selbst lernen

Der schnellste professionelle Schwimmstil, das Kraulen, begeistert viele Leistungs- und Hobbysportler in Deutschland. Obwohl die schnellen und fließenden Bewegungen in Kombination mit der Atemtechnik und dem kombinierten Beinschlag für einen Laien vielleicht anfangs nicht ganz einfach wirken, kann man das Kraulen mit den richtigen Basics relativ schnell selbst erlernen.

Worauf es beim Kraulen ankommt

Wie bei jedem neuen Bewegungsablauf, kommt es auch beim Kraulen auf drei wichtige Punkte an:

  • die richtigen Grundtechniken
  • konsequentes Trainieren und Üben und
  • Spaß an der Bewegung

Neben den technischen Grundlagen, ist es vor allem auch der Spaß, der wie bei jedem anderen Sport auch, nicht fehlen darf. Denn nur so entscheidet man sich jeden Tag oder jede Woche wieder aufs Neue dafür, in die Schwimmhalle zu fahren.

Die wichtigsten Grundtechniken des Kraulens im Überblick

Anfänger sollten sich die wichtigsten Basics zum Kraulen einprägen, bevor sie damit starten.

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Grundlagen dieses Schwimmstils kurz zusammengefasst:

Haltung immer gestreckt

Körperspannung ist beim Kraulen genauso wichtig, wie bei allen anderen Sportarten auch. Besonders achten sollte man darauf, dass die Hüfte möglichst an der Wasseroberfläche bleibt. So gleitet man mit dem geringsten Widerstand und möglichst kraftsparend durch das Wasser.

Der richtige Armzug

Hier sind richtiges Timing und eine korrekte Haltung gefragt. Beim Armzug sticht man mit der Hand möglichst weit vor dem Körper im Wasser ein und knickt dafür sofort das Handgelenk ab um möglichst schnell Druck zu erzeugen. Anschließend wird der Ellenbogen gebeugt und der Arm kraftvoll nach hinten zur Hüfte bewegt. Gestreckt zieht man den Arm anschließend hinten wieder aus dem Wasser und führt ihn wieder nach vorne um den Armzug zu wiederholen.

Beinschlag nicht vergessen

Auch die Beine haben beim Kraulen eine wichtige Aufgabe – sie sollen die Geschwindigkeit erhöhen und unterstützen zudem die richtige Körperhaltung. Die Beine sind immer unter Wasser und bewegen sich wechselseitig auf und ab.

Atmen

Ohne das Atmen geht es natürlich nicht. Aus diesem Grund ist es gerade für Anfänger wichtig, gleich zu Beginn die richtige Atemtechnik zu erlernen um beim Training nicht unnötig aus dem Rhythmus zu kommen. Für das Einatmen wird der Kopf seitlich nach oben aus dem Wasser gedreht. Ausgeatmet wird unter Wasser. Eingeatmet wird mit der Armbewegung – man dreht den Kopf immer zusammen mit der Schulterrotation seitlich aus dem Wasser. Ob man bei jedem Armzug atmet, ist einem selbst überlassen. Profis atmen bei längeren Strecken im sogenannten „Dreierzug“. Das bedeutet, dass immer nach drei Armzügen wechselseitig geatmet wird.

Diese kurz zusammengefassten Grundtechniken des Kraulens sollten natürlich noch einmal eingehender verinnerlicht werden, ehe man mit dem Training beginnt.

Wenn man nicht unbedingt Schwimmunterricht nehmen möchte, gibt es im Internet zahlreiche gute Videos und Portale für weitere Informationen und für die Leser, die richtig kraulen lernen wollen.

Bild: (c) prlang, freeimages.com

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